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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Lilienthal e.V. findest du hier .
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Am Freitag, den 25. Oktober, fanden die diesjährigen DLRG Vereinsmeisterschaften im Rettungsschwimmen statt. Zahlreiche Kinder, Jugendliche und Senioren nahmen an dem Wettkampf teil und zeigten im Lilienthaler Hallenbad ihr Können. Auch viele Eltern waren anwesend, um die spannenden Wettkämpfe zu verfolgen. Insgesamt traten im Hallenbad fast 40 Sportlerinnen und Sportler in den Altersklassen (AK) 6 bis 55 an und absolvierten 120 Starts. In diesem Jahr war die Zahl der jungen Schwimmerinnen und Schwimmer, die am Wettbewerb teilnahmen, besonders hoch. Julia Tielke, Organisatorin der diesjährigen Meisterschaften, freute sich über die rege Teilnahme. „Es war wunderbar zu sehen, wie viele Kinder sich trauten, an einem Wettkampf teilzunehmen.“
Im Rettungsschwimmsport gibt es verschiedene Disziplinen, wie z.B. das Hindernisschwimmen und Schwimmen mit Gurtretter. Ab der Altersklasse 13/14 kommt das Retten einer Puppe in verschiedenen Variationen dazu. Die Strecken sind dabei je nach Altersklasse 25 m bis 200 m lang. Es kann sowohl einzeln als auch in einer Mannschaft geschwommen werden.
Eine schöne Disziplin zum Zuschauen ist der Life-Saver. Dabei werden 50 m im Freistil mit Flossen und Gurtretter geschwommen. An der Wende wird im Wasser einer Puppe der Gurtretter angelegt und 50 m ins Ziel gezogen. Die Herausforderung besteht darin, den Gurtretter schnell anzulegen, um keine wertvolle Zeit zu verlieren. Außerdem darf die Puppe unterwegs nicht verloren werden. Das bedeutet Disqualifikation.
In diesem Jahr waren vier Schwimmer in dieser Disziplin am Start. Patrick Schumm und Nils Hasenpusch lieferten sich bis zum Schluss einen sehr spannenden Wettkampf. Dass die beide gleichzeitig anschlugen, war kaum zu sehen. Auch Christoph und Niclas Meyer traten in diesem Jahr in der Life-Saver Disziplin gegeneinander an. Vater und Sohn lieferten sich zum ersten Mal ein direktes Duell im Einzelwettkampf, aus dem Meyer Junior als Sieger hervorging.
Vom Beckenrand aus wurden die Schwimmerinnen und Schwimmer fleißig angefeuert, und als sie das Finish erreicht hatten, wurden sie mit Applaus bejubelt. Im Anschluss an die Meisterschaften fand im Vereinsheim des Spielmannszuges die Siegerehrung statt, bei der auch für das leibliche Wohl mit Bockwurst, Salaten und Brezeln gesorgt war.
In der Altersklasse (AK) 6 konnte Martha Meinzen bei den Mädchen den ersten Platz für sich gewinnen. Bei den Jungen in dieser Altersklasse landete Leo Rotermund auf Platz 1. In der AK 9 sicherte sich Ida Rathfelder den Sieg. Bei den Jungen in dieser Altersklasse erreichte Maximilian Meinzen den ersten Platz. In der AK 12 der Mädchen gewann Sophia Ginzler den Wettkampf. Bei den Jungen der AK 12 konnte sich Joris Pahrmann den Goldpokal sichern. Seine Schwester Finja Pahrmann belegte in der AK 13/14 weiblich den ersten Platz. Lasse Erdwien sicherte sich in der AK 13/14 männlich den Sieg. In der AK 15/16 weiblich landete Fenja Höft auf dem ersten Platz. Peer Niederhausen sicherte sich den ersten Platz in der AK 15/16 männlich. In der AK Offen männlich siegte Niclas Meyer.
Auch einige Senioren wagten den Sprung ins Wasser. In der AK 35 männlich lieferten sich Patrick Schumm und Nils Hasenpusch einen spannenden Wettkampf, den Patrick für sich entscheiden konnte. In der AK 45 weiblich belegte Ilona Höft den ersten Platz. Spannend war es auch in der AK 45 männlich, wo sich Jörg Petersen den ersten Platz sicherte. In der AK 50 weiblich landete Stefanie Meyer-Priewe auf Platz 1. Enno Schefuß gewann in der AK 50 männlich den ersten Platz. In der AK 55 weiblich sicherte sich Kirsten Böschen den ersten Platz und in der AK 55 männlich landete Markus Klettke auf Platz 1.
Folgende Mannschaften erschwommen sich den 1. Platz in den jeweiligen Altersklassen:
Killerhai (AK6), Portugiesische Galeere (AK 9), Mantis Schrimp (AK 12), Kegelschnecke (AK 15/16) und Lilienthal I (AK 170 männlich).
Im Rettungsschwimmsport geht es darum, den optimalen Wert von 3.000 Punkten zu erreichen. Gemessen wird dies am aktuellen deutschen Rekord. Die höchste Punktzahl erreichten wie im Vorjahr Stefanie Meyer-Priewe und Patrick Schumm. Damit hätten sie ihre Pokale wieder mit nach Hause nehmen können. Beide waren sich aber einig, dass in diesem Jahr die beste Nachwuchsschwimmerin und der beste Nachwuchsschwimmer geehrt werden sollten. Finja Pahrmann und Lasse Erdwien, beide in der Altersklasse 13/14 geschwommen, erreichten bei dem Nachwuchs die meisten Punkte und dürfen nun den Pokal für ein Jahr behalten.
Ein großes Lob und ein herzlicher Glückwunsch an alle Schwimmerinnen und Schwimmer!
Ohne all die fleißigen Helferinnen und Helfer hätte dieser Wettkampf nicht stattfinden können. Ein herzliches Dankeschön an die Kampfrichter, die Zeitnehmer, die Rödler, die Verpfleger und an alle, die uns tatkräftig angefeuert und unterstützt haben!
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