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Rettungsschwimmen, Rettungssport / Wettkampf

Senioren der DLRG OG Lilienthal werden Bezirksmeister

Veröffentlicht: 22.01.2017
Autor: Stefanie Meyer-Priewe

Jeder, der an einem Wettkampf teilnimmt hofft natürlich darauf, unter den ersten dreien eine gute Platzierung zu erreichen. Unter Rekordbeteiligung fanden die diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Januar in Hambergen statt. Nur, wer Bezirksmeister seiner Klasse wird, ist automatisch für die niedersächsischen Landesmeisterschaften gesetzt. Mit dem Ziel, sich für die weiterführenden Landesmeisterschaften zu qualifizieren, startete auch die DLRG OG Lilienthal mit sieben Einzelstartern und vier Mannschaften. Die DLRG OG Lilienthal freut sich, wieder als Bezirksmeister nach Hause fahren zu können. Diesmal erreichten die Senioren der Altersklasse (AK) 140 den begehrten Titel. Sabine Behrens, Stefanie Meyer-Priewe, Antje Pröschold und Julia Tielke sind mit ihrer Mannschaft Bezirksmeister geworden und damit automatisch für den Start der niedersächsischen Landesmeisterschaften im April 2017 qualifiziert. Die Jüngeren haben mit ihrer Leistung ebenfalls überzeugt. In der AK 15/16w wurden Gritje Behrens, Malin Bernhardt, Kim Laura Meyer und Friederike Wietschel Vize-Bezirksmeister. Auch für sie besteht damit die Chance, an den Landesmeisterschaften teilnehmen zu können. Bei den Einzelschwimmern konnten sich Jens Behnken-Mross in der AK 50 sowie Gritje Behrens in der AK 15/16 jeweils den 3. Platz sichern.

Charlotte Schlüter war mit ihren sieben Jahren die jüngste Teilnehmerin der DLRG OG Lilienthal. Für sie war es der erste große Wettkampf, den sie dank der aufmunternden Worte ihrer Betreuerin am Ende mit einem 9. Platz toll meisterte. Am Ende war sie geschafft, aber glücklich, dabei gewesen zu sein. Auch für Ansgar Neugebauer, Marike Krauss, Jan Pröschold und Niclas Meyer war es der erste Wettkampf als Mannschaft in der AK 13/14. Viele der geforderten Disziplinen in ihrer Altersklasse waren neu für sie und mussten im Vorfeld intensiv trainiert werden. Bei der sogenannten Gurtretterstaffel schwimmt der erste Starter 50m Freistil, sein Teamkollege folgt mit 50m Flossenschwimmen. An dritter Position startet der Schwimmer mit einem Rettungsgurt. Nach 50m erfolgt die Übergabe an den letzten Teamkollegen, der seinen Partner am Rettungsgurt 50m zieht. Die Schwierigkeiten in diesen Disziplinen sind vielfältig. So muss z.B. der Rettungsgurt korrekt übergeben werden und der Gezogene darf am Rettungsgurt nicht nachfassen. Ansonsten droht Punktabzug oder in den höheren Altersklassen gar die Disqualifikation. Gleichermaßen komplex war für sie die Rettungsstaffel. Sie setzt sich zusammen aus 50 m Flossenschwimmen, gefolgt von 25 m Tauchen mit Flossen sowie 25 m Flossenschwimmen mit anschließender Übergabe einer 60kg schweren Puppe. Das dritte Mannschaftsmitglied muss diese nun 50m ohne Flossen und das vierte Mitglied 50m mit Flossen schleppen. Auch hier sind die Schwierigkeiten wieder zahlreich. Neben dem Erfordernis, 25m als Strecke zu tauchen, galt es die Puppe –trotz ihres hohen Gewichts- ordnungsgemäß zu übergeben und mit ihr eine Wende an der 25m-Marke durchzuführen. Für Marieke und die Jungs war es der erste Wettkampf als Mannschaft und sie absolvierten diesen ohne Fehler. Ihr 5. Platz ist deshalb ein tolles Ergebnis, auf das sie zu Recht stolz sein können.

Gleichermaßen bereitete sich auch Alina Campsheide intensiv auf ihren Wettkampf vor. Sie startete dieses Jahr zum erstmals in der AK 17/18. In der Königsdisziplin über 100m Lifesaver schwamm sie 50 m mit Flossen und Gurtretter, nahm die ca. 60kg schwere Puppe auf und zog diese im Gurtretter weitere 50m bis zum Ziel. Die Beschreibung zeigt, dass diese umfangreiche Disziplin im Vorfeld vielfach geübt und trainiert werden musste, denn auch hier waren die Tücken zahlreich. Leider wurde Aline Opfer der Tücken dieser Disziplin und aufgrund eines Wendefehlers in dieser Disziplin disqualifiziert. Ihr wurde deshalb der 7. Platz zuteil.

In den weiteren Wettkämpfen erreichten als Einzelschwimmer in der AK 15/16 Kim Laura Meyer den 7. Platz, Friederike Wietschel den 8. Platz und Carina Weber den 9. Platz. Bei den Mannschaften erzielten Ole Herrmann, Max Rengel, Jette Pröschold und Malte Liebig in der AK 15/16m den 4. Platz.

Das Schöne an den Bezirksmeisterschaften ist immer, keiner geht als wirklicher Verlierer nach Hause. Selbst, wenn man den Sprung auf das Treppchen nicht geschafft hat. Ein buntes Rahmenprogramm rund um den Wettkampf sorgt jedes Jahr für eine Menge Spaß und Unterhaltung für alle Teilnehmer. In diesem Sinne hatten sowohl die Teilnehmer als auch ihre Betreuer ein zwar anstrengendes aber sehr unterhaltsames Wochenende.

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