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KatS, Veranstaltungen, San, Aus- und Fortbildung

Sanitätsfortbildung

Veröffentlicht: 06.05.2024
Autor: Stefanie Meyer-Priewe

Wer eine Ausbildung als Sanitätshelfer*in (San A) oder Sanitäter*in (San B) gemacht hat, muss in regelmäßigen Abständen eine Fortbildung absolvieren. Dieses Wochenende konnten einige unserer Sanitäts-Mitglieder eine Sanitätsfortbildung des DLRG-Bezirks Cuxhaven-Osterholz in Hagen besuchen. Unter der Leitung von Björn Koopmann und Detlef Niesche war wieder ein spannender Koffer voller Themen dabei.

Der Kurs war bzgl. seiner Teilnehmer bunt gemischt. Vom „frisch“ ausgebildeten San A-ler bis zum erfahrenen San B-ler war alles dabei. Eine Mischung aus Erfahrungspotential, welches oftmals der Praxis entspricht. Entsprechend umfangreich waren die Themenwünsche der Teilnehmenden. Von Puls- und Blutdruckkontrolle bis zur Infusionsvorbereitung war alles dabei. Pulsoximeter z.B. sind tolle kleine Geräte, um den Puls zu kontrollieren. Doch Technik ist nicht alles, wurde wieder eindrucksvoll erklärt. Denn schon bei lackierten Fingernägeln zeigt es nicht mehr korrekte Werte an. Wichtige Details, die im Einsatz zu beachten sind.

Doch die Ausbilder hatten noch etwas besonderes vorbereitet. Draußen stand ein Krankentransportwagen. Mit dabei: eine Fahrtrage, um Patient*innen vom Unfallort zum Einsatzfahrzeug zu bringen. Für die meisten Teilnehmer war der Umfang mit einer Fahrtrage neu. Es sieht immer so einfach aus, aber wie bediene ich solch' eine Fahrtrage? Patientenlagerung, Höhenverstellung, Fahr- und Lenkeigenschaften oder einfach nur das Rein- und Rausholen der Fahrtrage aus dem Krankentransportwagen galt es zu erlernen. Erstaunlich war das Eigengewicht der Fahrtrage. Hinzu kommt noch das Gewicht des Patienten. Beachtlich, was im Fall der Fälle zu heben ist.

Außerdem wurden wieder viele realitätsnahe Praxisbeispiele geübt. Verunfallte Mimen wurden dabei realitätsnah geschminkt.

Im Außenbereich lag z.B. ein verunfallter „Mimendarsteller“. Keine offensichtlichen Wunden oder Verletzungen zu sehen. Aber der Patient lag auf dem Rücken und schrie extrem vor Schmerzen. Was war passiert? Er lag vor einem Haus. War er vom Dach gefallen? Die Teilnehmenden sollten lernen, innerhalb kurzer Zeit die Lage zu erfassen, einzuordnen und die entsprechenden weiteren Handlungsschritte einzuleiten. Wie kann der Patient für einen Transport vorbereitet werden? Wichtig dabei: Wie koordiniere ich einen Einsatz, bei dem u.U. viele Helfer bei der Rettung beteiligt sind? Wie leite ich Personen an, mir zuzuarbeiten? Bei den geübten Praxisfällen kamen auch nicht ganz alltägliche Hilfsmittel zum Einsatz wie z.B. der Beckengurt zur Versorgung von Beckenfrakturen, die Schaufeltrage oder die Vakuummatratze.

Aus der DLRG OG Lilienthal waren diesmal Angelika, Corinna und Stefanie dabei. Mit der Sanitätsfortbildung vom Wochenende sind sie optimal für die Sanitätsdienste der kommenden Saison vorbereitet.

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