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Maßnahmen gegen den "Nassen Tod"

Veröffentlicht: 27.12.2007
Autor: WÜMME-REPORT, Christina Klinghagen

DLRG-Ortsgruppe Lilienthal feiert im Murkens Hof 30-jähriges Bestehen

LILIENTHAL. Vieles hat sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte verändert, aber das Interesse an den vielfältigen Aufgaben, denen sich die Mitglieder des DLRG-Ortsvereines Lilienthal stellen, ist nach wie vor groß. Persönliches Engagement und die Bereitschaft zur ehrenamtlichen Tätigkeit haben dabei oberstes Gebot.

Zeitgleich mit der Eröffnung des Lilienthaler Hallenbades wurde 1977 die eigenständige DLRG-Ortsgruppe ins Leben gerufen, die jetzt ihr 30-jähriges Bestehen im Murkens Hof feierte, wo damals auch die Gründungsrunde mit Werner Knoth als Vorsitzendem erfolgte.

Zahlreiche Gäste hatten sich in den Räumlichkeiten des Schroetersaals von Murkens Hof eingefunden, um bei Sekt und einem kalten Buffet den freudigen Anlass gebührend zu feiern. "Ich habe damals festgestellt, dass die DLRG ganz anders ist als die üblichen Vereine", erklärte Ralf Müller, der seit 1998 das Amt des ersten Vorsitzenden der Ortsgruppe bekleidet.

Sowohl der Gemeinschaftssinn als auch die aktive Jugendarbeit der DLRG seien für seinen Beitritt ausschlaggebend gewesen. "Ich ließ mich einfach davon infizieren anderen Leuten zu helfen und dabei ehrenamtlich zu agieren", fügte Müller hinzu. Nach wie vor habe es sich die DLRG zur Aufgabe gemacht, den "nassen Tod" zu bekämpfen. Neben dem Kinderschwimmen würden sich auch die Schwimmkurse für Erwachsene einer großen Beliebtheit erfreuen. Mit den Worten "Helfen Sie uns, dass wir unsere Basis - das Lilienthaler Hallenbad - weiter nutzen können", wandte sich Müller an Bürgermeister Willy Hollatz.

Der betonte, dass der DLRG-Ortsverein ein wichtiger Faktor für die Gemeinde Lilienthal sei. Dabei lobte Hollatz die hervorragende Jugendarbeit, die von den Mitgliedern geleistet wird. "Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Kinder durchgängig schwimmen können. Ich habe es damals noch in der Wümme erlernen können", äußerte der Bürgermeister. Seinen Ausführungen nach seien 1,6 Millionen Euro in das Hallenbad Lilienthal geflossen, dass seit November 2004 unter Verwaltung der Wirtschaftsbetriebe Lilienthal GmbH steht. "Das Hallenbad ist ein Schmuckstück für Lilienthal", hob der Bürgermeister hervor und verkündete, dass man den Ursprungsgedanken - für das Hallenbad und Lilienthal etwas zu tun - beibehalten würde.

Im Anschluss erfolgte durch Müller die Verteilung von Ehrenurkunden. Mit silbernen Auszeichnungen wurden Birgit Nentwig, Bärbel Nonnast-Pupp und der Vorsitzende Ralf Müller für die 25-jährige Mitgliedschaft bedacht. Das goldene Abzeichen für seine 50-jährige Mitgliedschaft bei der DLRG erhielt Werner Knoth, der seit 30 Jahren der Ortsgruppe Lilienthal angehört.

Danach konnten die Gäste die Entwicklung und Tätigkeiten der DLRG-Ortsgruppe Lilienthal noch einmal Revue geschehen lassen. Günter Reichert, Pressesprecher der DLRG-Ortsgruppe Lilienthal, hatte hierfür einen 20-minütige Kurzfilm erstellt, der mit Fotos und Berichten aus der WÜMME-ZEITUNG, sowie musikalischen Effekten die wichtigsten Momente zusammenfasste.

Schließlich wendete sich Hans-Henning Reinsch, Bezirkleiter der DLRG Cuxhaven/Osterholz, an das Publikum. Wie er berichtete,
hätte sich die DLRG 1913 in Deutschland entwickelt. Mit 30 Jahren sei die DLRG-Ortsgruppe Lilienthal zwar eine der jüngsten, würde aber mit ihren 800 Mitgliedern zu den größten Gruppen zählen. Früher noch als klassischer Badehosenverein wahrgenommen, sei die DLRG weit über Deutschlands Grenzen zu einer großen Organisation herangewachsen.

Auch im Katastrophenfall biete die DLRG ihre Hilfe an, wie 2006 beim Elbhochwasser. "Die Basis für das was wir tun, ist ein Hallenbad, das sich am Ort befindet", betonte Reinsch und appellierte an Bürgermeister Hollatz, dass er diese Einrichtung erhalten möge. "Jeder der heute ertrinkt ist ein Nichtschwimmer", erklärte Reinsch und fügte hinzu, dass die Schwimmfähigkeit als wichtige und lebensrettende Prävention zu sehen sei, mit der sich an anderer Stelle Kosten einsparen ließen.

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