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Erste-Hilfe, Aus- und Fortbildung, Presse

Erste-Hilfe-Kurs für Kinder

Veröffentlicht: 10.11.2008
Autor: Günter Reichert

Kinderakademie und DLRG Lilienthal zum zweiten Mal auf pädagogischem Neuland

Im vergangenen Jahr hieß das Projekt „Physik hautnah“, mit dem die Kinderakademie der Bürgerstiftung und die DLRG in Lilienthal erfolgreich pädagogisches Neuland betraten. In der letzten Woche waren sie mit einem Erste-Hilfe-Kursus für Kinder erneut innovativ tätig. 16 Kinder im Alter von 6-10 Jahren erlernten 4 Stunden lang im Haus der Bürgerstiftung spielerisch die Grundregeln der Ersten Hilfe. Mit von der Partie waren seitens der Kinderakademie Frau Kolster-Bechmann und seitens der DLRG Monika Bähr, Ann-Kristin Bernhardt-Weiß, Christiane Jacob, Heike Müller und der Arzt Stefan Pröschold.

Der Nachmittag begann mit einem Puppenspiel: Die Handpuppen Freddie und Robbie spielen Fußball. Dabei stürzt Freddy und verletzt sich am Bein. Robbie fragt die Kinder ratlos, was er nun tun könne. Ein Mädchen geht zu Freddy, streichelt ihm den Kopf und sagt, dass man Hilfe holen müsse und alles gut werden würde. Daraufhin wählt ein Junge mit einem speziell für dieses Spiel angeschaffte drahtlose Telefon die 112 und bestellt einen Krankenwagen in die Klosterstraße 23. Einer der Ausbilder spielt die Notrufzentrale auf der Gegenseite. Ein anderer Ausbilder simuliert den mit dem Rettungswagen ankommenden Notarzt und bringt Freddy in das Krankenhaus. Dort wartet schon eine weitere Ausbilderin als Assistenzärztin und versorgt Freddys Bein mit einem großen Pflaster. Dann kann Freddy von seiner Mutter abgeholt werden.
Die im Puppenspiel gemachten Erfahrungen zum Thema Trösten wurden dann in einer Bildergeschichte dargestellt, deren Illustrationen die Kinder ausmalen durften. Auch ein auf festem Papier vorgedruckter Rettungswagen konnte ausgemalt und ausgeschnitten werden. Das Thema Notruf wurde nun erneut außerhalb des Puppenspiels geübt, wobei die Kinder einzeln die 112 wählen und mit der „Notrufzentrale“ sprechen durften. Dabei mussten sie auf Nachfrage ihren Namen, den Ort und die Art des Unfalls und die Anzahl der verletzten Personen angeben. Im Anschluss an diese Übungen zeichneten die Kinder eine „Notrufhand“, d. h. sie umrandeten die eigene Hand auf einem Blatt Papier und kennzeichneten jeden Finger mit einem der fünf Ws: Wo, Was, Wie viele, Wer und Warten. Auf die Handfäche selbst schrieben sie die 112. Im Anschluss an die „Schreibarbeit“ gab es eine Pause, in der frischer Butterkuchen, kleingeschnittene Äpfel, Weintrauben, Mandarinen, Kekse und Getränke gereicht wurden.

Nach der Pause ging es mit Memory-Spielen weiter, in denen das „Hilfe Holen“ mit den folgenden Bildern thematisiert wurde: Notrufsäule, Telefonzelle, Handy, Telefon, Bus, Straßenbahn, Polizeiauto, Polizeistation Lilienthal, Feuerwehr Lilienthal und Taxi. Weiterhin erlernten die Kinder die Baderegeln der DLRG mit Hilfe eines Puzzles.
Auch praktische Übungen kamen nicht zu kurz. So konnten die Kinder auf dem Gelände des Amtsgartens mit Pool-Nudeln und Wasserbällen den Personentransport auf einer Krankenliege spielerisch nachempfinden. Zum Thema Pflaster und Verbände durften sie sich gegenseitig künstliche Wunden auf Körperteile malen und diese dann fachgerecht verpflastern und verbinden.
Als Abschluss erhielten alle Kinder eine Mappe mit den selbst bearbeiteten Arbeitblättern, eine Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme und zusätzlich den Schlaufuchs-Pass der Kinderakademie.

Eltern, die Interesse an einer solchen Ausbildung für Ihre Kinder haben, können sich unter der Rufnummer 04298 / 4799 bei Monika Bähr melden. Der nächste Kursus findet im Frühjahr 2009 statt, für den schon einige Teilnehmer auf der Warteliste stehen.

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