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Am 5. Juni 2013 hat der Landkreis Lüneburg Katastrophenalarm ausgelöst, was uns auf den Plan brachte.
Wir sind zusammen mit dem Wasserrettungszug Cuxhaven-Osterholz und dem Landeseinsatzzug Nord nach Bleckede gefahren.
Dort angekommen haben wir den Auftrag aus dem Kriesenstab bekommen und sollten den Deich vor Treibgut sichern. An der ersten Stelle hieß es dann für unsere Einheit ein Nachtlager zu errichten damit die Einsatzkräfte sich ausruhen können. Leider stand der Deich schon kurz vor dem Bruch und wir mussten am nächsten Morgen das Lager wieder abbrechen und uns in Sicherheit bringen.
Wir haben dann erst im Bereitstellungsraum Platz gefunden. Gegen Mittag, nach der Verpflegung, hat sich die Kolonne dann wieder in Bewegung gesetzt und wir fuhren in die Innenstadt von Bleckede. Dort erhielt unsere Einheit erneut den Auftrag: Errichten einer Notunterkunft für die Einsatzkräfte und stellen eines Sanitätstrupps, der die eingesetzten Kräfte betreuen soll. Die Notunterkunft haben wir vorübergehend in unserem Zelt eingerichtet. Nach der ersten Nacht haben wir mit der Zugführung eine andere Lösung gesucht und gefunden - wir konnten in dem naheliegenden Schlosscafé unterkommen. Für den Sanitätstrupp gab es in der gesamten Zeit keine Verletzungen oder Krankheiten zu versorgen.
Nach 5 Tagen erhielten wir die Nachricht, dass die Pegelstände sinken. Nach insgesamt 7 Tagen konnten wir das Lager abbrechen und uns auf den Heimweg machen.