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Dorf hilft Stadt

Veröffentlicht: 17.07.2012
Autor: Günter Reichert

Lilienthaler DLRG übernimmt Wachdienst am Bremer Achterdieksee

DLRG Wachstation
DLRG Wachstation

Wer an die DLRG denkt, hat stets Sommer, Sonne und Badestrand vor Augen. Manch einer erinnert sich auch an die alte Fernsehserie „Baywatch“ mit David Hasselhoff und Pamela Anderson. Von all dem war bei den Lilienthaler Rettungsschwimmern bisher nicht die Rede. Lilienthal nennt weder ein größeres Flussufer sein Eigen, noch liegt es an der Meeresküste. Das hat sich nun geändert. Seit ein paar Monaten gibt es auch „Baywatch“ bei den Lilienthalern.

... am Bremer Achterdieksee
... am Bremer Achterdieksee

Hintergrund ist die erstaunlich große Zahl von Mitgliedern und Aktiven bei der Lilienthaler DLRG. Sie ist mit rund 1050 Mitgliedern die zweitgrößte im DLRG-Bezirk Cuxhaven-Osterholz und verzeichnet entgegen dem allgemeinen Trend noch weiteren Zuwachs. Dies hat sich auch bei der Bremer DLRG herumgesprochen, die im Sommer alle Hände voll zu tun hat, sieben Rettungswachen und zwei Lehrstationen im Lande Bremen personell zu besetzen. Was liegt da näher, als die personell gut ausgestattete DLRG in der niedersächsischen Randgemeinde zu bitten, die Wachstation am Achterdieksee zu übernehmen?

Chris Kulik und Sören Lachmung im
Chris Kulik und Sören Lachmung im "Wach-Tower"

Die Lilienthaler stimmten diesem „länderübergreifenden“ Einsatz begeistert zu und erschienen bei Ihrem ersten Wachdienst am Pfingstwochenende auch gleich mit 42 Mitgliedern, darunter 10 ausgebildete Rettungsschwimmer. Dies schien auch notwendig, denn wenige Stunden nach dem Erscheinen der Lilienthaler am Einsatzort, war das Ufer des Achterdieksees auf Grund des strahlenden Sonnenscheins mit Hunderten von Bade- und Erholungssuchenden bevölkert. Dass die Bevölkerung die Hilfe der DLRG auch sucht, zeigte sich am Nachmittag. Ein Jugendlicher hatte sich beim Sprung von der Badeinsel mit den Beinen in einem Gestrüpp von Unterwasserpflanzen verheddert und geriet in Panik. Einer seiner Begleiter eilte sofort zur Rettungsstation der DLRG und bat aufgeregt um Hilfe. Bevor die Rettungsschwimmer den Motor des bereitliegenden Einsatzbootes anwerfen konnten bzw. ein DLRG-Schwimmer die Stelle erreicht hatte, konnte sich der Betroffene schon selbständig befreien. Die anderen Badegäste wurden daraufhin vor dieser Stelle mit dem Unterwasserbewuchs gewarnt. Die Meldung der Lilienthaler an die Bremer DLRG sorgte dann auch dafür, dass wenige Tage später die Bremer Umweltbehörde den Bewuchs abmähte.

Blick auf den See und die Badeinsel
Blick auf den See und die Badeinsel

Inzwischen gab es eine Reihe weiterer Wochenenden, an dem die Lilienthaler den „Baywatch“-Dienst am Achterdieksee verrichteten.

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