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OG, Rettungsschwimmen

15 neue Rettungsschwimmer in Lilienthal durch "Gemeinsam Retten +111"

Veröffentlicht: 15.09.2014
Autor: Stefanie Meyer-Priewe

Eindrucksvoll sind uns in diesem Jahr wieder die Kräfte des Wassers gezeigt worden. Viele Badeunfälle führten zu Verletzten und leider auch Toten. In diesen Situationen wird der Mangel an Rettungsschwimmern immer wieder sichtbar. Doch nicht nur hier mangelt es. Eine Untersuchung der Nivea Unternehmensgruppe zeigte, dass nur jedes zweite Kind unter zehn Jahren schwimmen lernt und jedes fünfte Grundschulkind gar keinen Zugang zu einem Schwimmbad hat[1].

Eine Ursache hierfür ist u.a. die steigende Anzahl an geschlossenen Bädern. Viele Schulkinder erhalten dadurch keinen Schwimmunterricht mehr und haben damit kaum eine Chance, sicher Schwimmen zu lernen. Dabei ist eine gute Schwimmausbildung die Voraussetzung, um die Zahl der Badeunfälle zu minimieren.

In diesem Punkt hat es sich die DLRG zum Ziel gemacht, die Zahl der Ertrinkungstoten bis 2020 zu halbieren. Dieses Ziel soll u.a. durch eine qualifizierte Schwimmausbildung erreicht werden, in der die Kinder von Nichtschwimmern zu sicheren und verantwortungsbewussten Schwimmern ausgebildet werden. Weiterführendes Ziel ist die Schulung von sicheren Schwimmern zu Rettungsschwimmern, so dass diese im Notfall Menschen vor dem Ertrinken bewahren können.

Unter der Schirmherrschaft des niedersächsischen Ministerpräsidenten entstand in diesem Zusammenhang das Förderprojekt der niedersächsischen DLRG und den Sparkassen in Niedersachsen "Vom Frühschwimmer zum Lebensretter bei der DLRG".

Mit dem Folgeprojekt "Gemeinsam Retten + 111" -das ebenfalls durch die niedersächsischen Sparkassen gefördert wird- sollen 111 zusätzliche Rettungsschwimmkurse durchgeführt werden, mit dem Ziel, sichere Schwimmer zu Rettungsschwimmern auszubilden. Je nach erreichtem Abzeichen und Alter können diese Wasserrettungsdienst an den Küsten an Nord- und Ostsee leisten, um den insbesondere in diesem Jahren festgestellten Mangel an Rettungsschwimmern zu mindern.

Auch die DLRG Ortsgruppe Lilienthal konnte im Rahmen dieses Projektes mit großem Zulauf einen der geförderten Rettungsschwimmkurse durchführen. 15 Teilnehmer in einem Alter ab 12 Jahren nahmen erfolgreich an den Kursen teil. Fünf erreichten das Rettungsschwimmabzeichen Bronze und zehn sogar das Rettungsschwimmabzeichen Silber. Mit 15 neuen Rettungsschwimmern sind wir damit dem Ziel, die Zahl der Ertrinkungstoten zu minimieren, bereits ein erstes kleines Stück näher gekommen.

Ein großer Dank gilt in diesem Zusammenhang der gebildeten Initiative und wir hoffen in diesem Zusammenhang auf weitere zukünftige Rettungsschwimmer.

 

[1] vgl. Nivea Studie 2010

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