Am Wochenende des 26./27. Juli 2014 organisierte die DLRG Worpswede ein 12-Stunden-Schwimmen. Acht Mannschaften der Umgebung nahmen daran teil; u.a. auch die DLRG Lilienthal. Diese konnte dort mit zwei Mannschaften starten. Ziel des Wettkampfes war, innerhalb von 12-Stunden als Mannschaft die größte Strecke zu schaffen. Hierbei wechselten sich die einzelnen Mannschaftsmitglieder ab, so dass immer nur ein Mannschaftsmitglied im Wasser war. Dabei machten die Hitze und feuchtwarme Luft im Schwimmbad den Teilnehmern zu schaffen. Doch die Organisatoren hatten für genügend erfrischende Getränke, ausreichend Obst und ein tolles Mittagessen gesorgt. Allerdings mussten sich die Teilnehmer beim Mittagessen gut absprechen, damit sie noch ausreichend Ruhepause einhalten konnten, bevor sie ihren Partner im Wasser wieder auslösen mussten.

Den Endspurt gestalteten alle Mannschaften sehr ähnlich. Im 50m Takt wechselten sich die Mannschaftsteilnehmer ab und schwammen die letzen 1/2-Stunde nur noch Sprints. Und obwohl die Kräfte bei allen Teilnehmer ziemlich aufgezehrt waren, schafften es alle noch letzte Reserven zu mobilisieren. Gerade in dieser letzten halben Stunde entstand damit eine unglaublich tolle Wettkampfstimmung. Um 21h02 war dann Schluss.

Zur Belohnung folgte ein gemeinsamer Grillabend aller Teilnehmer, bevor es an die Hamme ging. Denn Abends erfolgte noch ein Fackelschwimmen in der Hamme für das sich einige Wagemutige fanden. Hier bot sich für Zuschauer und Teilnehmer ein wunderschönes Bild.

Die Siegerehrung erfolgte am nächsten Morgen nach einem tollen Frühstück, dass von der DLRG Worpswede organisiert war.

Die eine gestartete Mannschaft der DLRG Lilienthal wurde nebenbei als älteste Mannschaft des Wettkampfs ausgezeichnet. Sie erreichte mit 556 Bahnen 27,8 km und damit einen siebten Platz. Die zweite Mannschaft der DLRG Lilienthal erzielte sogar den 5. Platz mit 662 Bahnen und 33,1 km. Erster wurden die Jugendlichen der Lilienthal OHZ mit 882 Bahnen und 41,1 km. Die DLRG Lilienthal erlebte hier ein tolles, kraftraubendes und teilweise auch an die Grenzen bringendes Wochenende, das aber unglaublich viel Spaß gemacht hat.