Familienfreizeit in Hohenfelde

Die Familienfreizeit in Hohenfelde war schon immer etwas besonderes - erst Recht in Zeiten von Corona. Nicht einfach war die Entscheidung, ob sie -trotz derzeit steigender Infektionszahlen- stattfinden kann. Dennoch, dank umfangreichen Hygienekonzept konnte alles -wenngleich mit deutlich dezimierter Teilnehmerzahl- wie  geplant stattfinden. 

Die Unterkunft der Familienfreizeit liegt direkt an der Ostsee. Dies ermöglicht insbesondere zahlreiche Aktivitäten am Strand. Damit die mitgereisten Jugendlichen an das Sanitätswesen herangeführt werden, organisierte Marcel Hastedt -Leiter Sanitätswesen- auf dem weitläufigem Gelände eine Sanitätsübung, bei der den mitgereisten Schülern wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt wurden. Neben Praxis wurde gleichermaßen auch theoretisches Wissen dabei vermittelt. An Land nicht genug, wagten sich einige Wagemutige bei Windstärke 7 ins Meer und nahmen ein Wellenbad in der Ostsee. Dieses Jahr zeigten starke Winde die gewaltige Kraft des Meeres. Hohe und kräftige Wellen forderten eindrucksvoll die Standfestigkeit eines Jeden. Die Taucher der DLRG hingegen zogen die Unterwasserwelt vor. Beim ihren Einstiegen in Hasselfelde sowie in Mönkeberg wurden sie mit der Artenvielfalt von Flora und Fauna belohnt. Zahlreiche Seesterne, Muschelbänke und sogar Korallen zeigten sich in ihrer ganzen Pracht. Zudem sorgten Krabben und Fische für aktives Leben in der Unterwasserwelt.

Doch auch an Land kam keine Langeweile auf. Mölkky und Boßeln waren Gruppenaktivitäten, bei denen trotz geselligem Zusammensein jederzeit der notwenige Abstand gehalten werden konnte. Abends traf man sich im Gemeinschaftsraum und vertrieb sich die Zeit auf Abstand mit Kniffel, Bingo oder ähnlichen Gesellschaftsspielen

Mit Abstand geht‘s auch

Auch wenn die Familienfreizeit anders war als sonst, zählte  diese mit Abstand zu den besten. Denn alle sind sich einig: nächstes Jahr wieder!!!!