Nicht mehr frieren Dank einer Spende von Mercedes-Benz

Im letzten Winter wurde die Wassertemperatur in vielen Hallenbädern um einigen Grad Celsius gesenkt. So auch in Lilienthal. Nicht nur für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Schwimmunterricht stellte sich diese niedrigere Wassertemperatur als Herausforderung dar. Auch die Schwimmausbilderinnen und Schwimmausbilder waren davon betroffen. Vor allem diejenige die im Lehrschwimmbecken mehrere Unterrichtseinheiten absolvieren, sind teilweise mehrere Stunden hintereinander im Wasser. Dabei bewegen sie sich kaum und somit können sie schnell auskühlen.

Damit im Schwimmbad nicht mehr gefroren werden muss und die Ausbilderinnen und Ausbilder gesund bleiben, hatte unser Mitglied Thomas Bähr die Idee, im Rahmen der „ProCent Initiative“ seines Arbeitgebers Mercedes-Benz, einen Antrag für finanzielle Unterstützung bei der Beschaffung von Neoprenanzügen einzureichen. In diesem Projekt spenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freiwillig die Cent-Beträge ihrer monatlichen Entgeltabrechnung. Das Unternehmen legt für jeden gespendeten Cent einen weiteren Cent oben drauf und verdoppelt somit die Summe. Der Ertrag wird für gemeinnützige Projekte gespendet. Auf dieser Weise sind seit Start der Initiative in 2011 für über 1800 Projekte Fördermittel freigegeben, sowohl im In- als im Ausland.

Einer von den geförderten Projekten ist nun der von Thomas Bähr; sein Antrag war erfolgreich! Die Ortsgruppe hat jetzt Neoprenanzüge für alle aktive Schwimmausbilderinnen und Schwimmausbilder. Bei einem gemeinsamen Abendessen im Vereinsheim, liebevoll vorbereitet von Petra Nickel und Marco Kaltschmidt, wurden die „Shortys“ den Aktiven übergeben. Die Schwimmausbilderinnen und Schwimmausbilder freuten sich sehr über den neuen Anzügen. So müssen sie nicht mehr frieren, wenn auch in diesem Winter die Wassertemperatur wieder sinkt.

Der Vorstand der DLRG OG Lilienthal bedankt sich ganz herzlich bei der Belegschaft von Mercedes-Benz für diese großartige Spende!